Maxplatz so geht es weiter
Rückblick und Ausblick
Bis zum 3. September liefen die meisten Aktionen auf dem Maxplatz, welche über das Projekt Mitte.Bamberg.2025 gefördert werden. Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller zieht bereits jetzt eine positive Bilanz: „Wir sind begeistert, wie gut die Aktionen von den Bürger:innen und Besucher:innen angenommen und der Maxplatz so mit Leben erfüllt wurde. Besonders der Wasserspielplatz und der Wasservorhang kamen bei dem heißen Wetter sehr gut an.“
Vom 18. August bis 3. September gab auf dem Maxplatz zahlreiche Aktionen zum Testen: Neben Sitzmöbeln, Hochbeeten und einer Wanderbaumalle auch tagsüber einen Wasserspielplatz und einen Wasservorhang zur Abkühlung. Selbst an Regentagen konnte eine Frau mit einem Schirm unter dem Wasservorhang beobachtet werden, und auch die Kinder ließen sich bei kühlem Wetter nicht von dem Wasserspielplatz abschrecken. Am 19. August gab zudem das „Straßenflimmern“ an sechs Orten, u.a. am Maxplatz, in der Innenstatt. Alle Kurzfilme mit Bezug zu Bamberg waren bestens besucht, so dass sich Warteschlangen für die Kopfhörer bildeten. Auch ein kurzer Regenschauer konnte die interessierten Nachtschwärmer:innen nicht vertreiben.
Ausblick
Nach dem Aktionszeitraum auf dem Maxplatz werden drei Aktionen auch weiterhin in der Innenstadt bleiben: Der Fotopoint steht bis November auf dem Maxplatz und wird dann auf den Schönleinsplatz weiterziehen. Der Tanzboden steht noch bis 8. Oktober auf dem Maxplatz. Die Wanderbaumallee ist seit dem 4. September zunächst am Holzmarkt und wandert dann in die Theatergassen, um dort Schatten und Sitzgelegenheit bieten.
Als achte geförderte Maßnahme gibt es seit September in den Theatergassen 9 das so genanntes „Büro für Ideen“ von machbar bamberg e.V. Dieses dient als Anlaufstelle für alle Bamberger:innen, die Ideen und Projekte für die Innenstadt durchführen wollen. Interessierte erhalten dort kostenfrei Unterstützung und praktische Tipps für die Umsetzung ihrer Ideen. Informationen zu den Öffnungszeiten und Terminvereinbarung für die Beratungen gibt es unter www.machbar-bamberg.de.
Auf dem Tanzboden können sich weiterhin Tanzgruppen bis jeweils 22 Uhr einen Termin buchen, auf dem sie im Freien und mit Musik mitten in der Innenstadt tanzen können. Ab Oktober haben sich zahlreiche Tanzschulen in den Buchungskalender bereits eingetragen (www.hartmut-steil.de/tanzboden.html).
Die Bamberger Künstlerin Barbara Bollerhoff hat einen übergroßen Bamberg-Schriftzug gestaltet, der zu Selfies einlädt. „Der Fotopoint war von der Stunde des Aufstellens an ein Magnet für kreative Fotos in der Innenstadt, so Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung.
Im kommenden Jahr wird es die nächste Runde für den Innenstadtfonds geben, bei dem sich wieder Bürger:innen bewerben können. Der genaue Bewerbungszeitraum wird noch bekannt gegeben.
Befragung
Um herauszufinden, welche Aktionen den Bamberg:innen am besten gefallen haben und welche sie sich längerfristig für den Maxplatz wünschen, gibt es nun unter https://bamberg-gestalten.de/mittebamberg2025 eine Befragung. „Wir freuen uns sehr, wenn sich die Bürger:innen an der Umfrage beteiligen. Denn nur so bekommen wir Hinweise, welche Ideen weiterverfolgt werden sollen“, so Wirtschaftsreferent Dr. Stefan Goller.